M i MA – (M)Eine Art Gesellschaftsmagazin

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11 Jahre habe ich das Blogmagazin M i MA herausgegeben

Aus einer Laune heraus rief ich M i MA 2009 ins Leben. Damals war die deutschsprachige Blogosphäre noch ein recht überschaubarer Ort und das Bloggen eine vieldiskutierte Praxis. Ich hielt dort Dinge fest, die ich mochte oder machte. Das änderte sich nach und nach: Statt persönlicher Notizen begann ich Interviews zu führen, Portraits und kleine Berichte zu schreiben. So wurde aus M i MA der „Lifestyle-Blog mit Tiefgang“.

Seit der Asylkrise 2015 wurde M i MA politischer. Im Sommer 2016 folgte der Brexit und im November eine US-Wahl, die mir bis heute in den Knochen sitzt. Alles, was mir lieb und teuer ist, steht seither zur Disposition: Menschlichkeit, Frieden, Rechtsstaatlichkeit u.v.m. Das konnte und wollte ich nicht wortlos hinnehmen. Also machte ich sie zum Thema und M i MA zu „(m)einer Art Gesellschaftsmagazin“.

Im ersten Corona-Jahres 2020 endete meine Reise mit M i MA. Ein Grund dafür: to much screenwork.